Malerei
Dietmar Schönherr
Dietmar Schönherr malt und zeichnet seit knapp drei Jahrzehnten und studierte bei verschiedenen Künstlern Zeichnen, Malerei und Druck.
Von 2017 bis 2020 absolvierte er ein dreijähriges Studium der Malerei bei Prof. Markus Lüpertz an der freien Akademie der Bildenden Künste in Kolbermoor, von 2019 – 2020 als Meisterschüler.
Schwerpunkte seiner Arbeiten sind expressive Malerei, Menschenbilder, entfremdet, skurril, teils surrealistisch, teils expressiv und geometrisch-abstrakte Malerei, angelehnt an den Konstruktivismus, häufig mit Farben aus der Pop Art
Die expressiven Bilder spiegeln den unmittelbaren Ausdruck seiner eigenen inneren Gefühle, seiner Emotionen. Er malt in diesen Bildern seine Seele! Es sind seine unmittelbaren und elementaren Erlebnisse. Großen Einfluss haben die Gefühle der Liebe, Enttäuschung, Trauer, Freude, manchmal auch der Wut. Der Malprozess ist oftmals spontan, unwillkürlich, die Kontrolle abgebend bis zur völligen Erschöpfung.
Die geometrisch-abstrakte Malerei ist bei ihm entstanden aus der abstrakten Malerei und der Beschäftigung mit Flächen, Formen und der Herstellung von Farbharmonie. Gleichzeitig erfordert der Konstruktivismus eine sehr disziplinierte Vorgehensweise und steht damit im völligen Gegensatz zu seiner expressiven Malerei. Oftmals hat das Malen dieser Bilder einen sehr meditativen Charakter und erzeugt in ihm eine innere Ruhe.
Der Betrachter seiner Bilder soll die Emotionen und Gefühle, die in den Gemälden „hinterlegt“ sind, spüren und sie sollen im besten Fall tiefe Emotionen beim Betrachter auslösen: Freude, Glücksgefühle, Erinnerungen, Sehnsüchte… Er will Menschen erreichen, die seine Gedanken, Gefühle und Erfahrungen teilen, aber auch mit Personen in den Diskurs treten, die vielleicht völlig konträre Standpunkte einnehmen. Seine Kunst lässt sich nicht immer auf den ersten Blick erschließen. Insbesondere bei den expressiven Gemälden muss sich der Betrachter Zeit nehmen. Bilder sind keine Maschinen mit Gebrauchsanweisungen. Zeit, Fantasie und die Bereitschaft sich auf das Bild einzulassen ist eine Voraussetzung für das Verstehen der Bilder.