Malerei
Eckhard Besuden
ist 1964 geborener Künstler, der in Allensbach (D) lebt und arbeitet. Er bezeichnet sich selbst als Autodidakt, was man aber in Frage stellen darf, denn ab dem 6. Lebensjahr wurde er von seiner Mutter (Hochschule der Künste in Düsseldorf) professionell in Malereitechniken unterrichtet. „Mit 16 kannte ich alle Maltechniken, aber erst mit 20 wusste ich das auch zu schätzen“ so Besuden. Er widmet sich seit 2003 dem erstmals von der Transition gallery London (UK) propagierten aber in Europa völlig unbekannten Malstil der „Antideterministischen Malerei“. Diese „dogmatische Malerei“ stelle „sowohl das lineare als auch das zyklische Kunstverständnis sowie die professionellen Vermarktungsanforderungen des 1. Kunstmarktes „neu“, „authentisch“, „undekorativ“ sowie „rein künstlerische Vita“ in Frage“. Dadurch werde so Besuden „das malerische Sujet beliebig, ja sogar bewusst profanisiert, aber im Gegenzug der Malakt dogmatisch streng vorsätzlich“. „Durch den Antideterminismus gewinnt der Künstler gegenüber den stilistischen und dogmatischen Vorgaben des 1. Kunstmarktes erheblich an Gestaltungsfreiheit“.