Malerei
Bruno S. Otto
Er zeichnete von Kindesbeinen an sehr gerne, porträtierte und malte voller Leidenschaft immer und überall. Seine erste künstlerisch kreative Phase war in den 1970er Jahren, in denen er beispielsweise bei dem Künstler Ullrich Bewersdorff (dem Zeichenlehrer der Universität Halle a.d. Saale) und ebenso in Abendkursen an der Kunsthochschule der Burg Giebichenstein in Halle lernte. Danach widmete er sein Leben der Forschung und Wissenschaft. Doch die Liebe zum kreativen Tun hat ihn nie losgelassen. Und so hat er immer Wege gefunden, seine Fähigkeiten auf diesem Gebiet ständig zu vervollkommnen.
Seit 2006 arbeitet er wieder gestaltend als Bildermaler, dann aber hauptberuflich freischaffend selbständig. Seine Forscherseele, die ihn in der wissenschaftlichen Tätigkeit vorantrieb, lebt jedoch seither in ihm fort. So sieht Bruno sein Kunstschaffen als Objekt des Forschens und des Experimentierens mit Farbe, mit Motiven, mit Bildgestaltung, mit der Abstraktion, mit dem Zufall und dem Unvorhergesehenen.
Ebenso nutzt er verschiedene Stilelemente als „Verfremdungsmittel“, die er auch gerne im Hinblick auf die Eigenwilligkeit seiner für ihn typischen Bildsprache einsetzt.