Skulptur
Hans-Peter Östermann
Nach Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben 2012 widmet sich Hans-Peter Östermann vollumfänglich der Bildhauerei. Sein bevorzugtes Material ist der Stein, hier vor allem dem Marmor. Er arbeitet aber auch mit anderen Materialien und Techniken: Holz, Karton, Papier, Kettensäge; kommt jedoch von diesen Ausflügen immer wieder zum Stein zurück
„Ich suche Formen, die der Hand und der Seele schmeicheln, wenn man mit dem Auge oder auch mit der HAND darüber streicht. Bei all meinen Skulpturen suche ich die klare Kontur, klare Linien, eine klare Form. Bei meinen Skulpturen suche ich eine ästethische, schöne Form. Das bedeutet manchmal weiche runde Linien, manchmal leicht und schwebend, manchmal transparent, dann wieder fast wie fliegend.
Meine Intension ist, Stein leicht wirken zu lassen. Erst aus der gelungenen Verbindung von Gegensätzen, aus geraden exakten Linien mit weichen runden Formen, aus dem Gleichgewicht von Emotionalität und Rationalität entsteht Harmonie, von der dann auch die Wirkung auf den Raum und idealerweise auch auf den sich im Raum befindenden Menschen ausgeht“.