Malerei
Ellen von der Linden
Ellen von der Linden thematisiert individuelle Charakterdarstellungen von Personen, Landschaften, Natur, Architektur, Stillleben, Akt und auch die Umsetzung von aktuell kritischen Themen – alles in eigener Farbgebung und gefühlvoller Empfindung.
Sie ist immer offen für Neues, wagt sich gerne auf unbekanntes Gebiet und sucht förmlich die Herausforderung. Aquarell, Zeichnung, experimentelles Arbeiten, Acryl- und Ölmalerei, Plastiken in Ton und Bronze kennzeichnen ihre wichtigsten Schaffensperioden.
Im Gegensatz zu ihrem Naturell bleibt sie künstlerisch unruhig. Es hält sie nicht an einem Ort und schon gar nicht in geschlossenen Räumen. Sie drängt nach draußen, muss sehen, fühlen, neue Eindrücke aufnehmen und verarbeiten, Bilder verinnerlichen. Erkennbar ist, dass Ellen von der Linden sich nicht festlegt, sondern stets aufgeschlossen ist für neue Sujets und vor allem ungewöhnliche Blickwinkel.
Zahlreiche Studienaufenthalte in Italien, Niederlande und der Schweiz vermitteln ihr neue Themen und Sehweisen und festigen die ihr eigene unverkennbare Handschrift. Ihre Gemälde laden ein, sich in das Bild hinein zu versetzen, es zu verinnerlichen und sich darin wohl zu fühlen – in einer Welt des Alltags. Sie war wiederholt auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten, namentlich in Deutschland, in der Schweiz, in Italien, Polen und den Niederlanden.