Malerei
Barbara Süßmeier
Die Münchner Malerin Barbara Süßmeier, Jahrgang 1963, ist in einer bekannten Münchner Wirtsfamilie aufgewachsen.
Noch bevor sie schreiben oder lesen konnte, waren Farben und Pinsel ihr liebstes Spielzeug. Durch ihr Elternhaus kommt sie bald mit vielen Künstlern in Berührung. Ganz besonders prägend war ein Besuch im Atelier der Münchner Malerin Sis Koch.
Obwohl der Wunsch die Malerei zum Beruf zu machen immer stärker wurde, hat sich Barbara Süßmeier entschieden, zunächst einen „soliden“ Brotberuf zu erlernen.
Wenig später stand die Familiengründung und die Geburt dreier Söhne im Vordergrund.
Die Liebe zur Malerei blieb.
Heute ist Barbara Süßmeier eine beachtete Künstlerin mit eigenem Atelier und regelmäßigen Ausstellungen im In- und Ausland.
Der Künstlerin ist es von jeher ein Bedürfnis gewesen, die verschiedenartigen Emotionen auf die Leinwand zu bringen und somit auch ein Stück weit zu verarbeiten.
Zunächst setzte sie dies mittels abstrakter Malerei um. Da diese Maltechnik zu einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr ausreichte um Emotionen auszudrücken, begann die Künstlerin sich für einen kurzen Zeitraum auf die Darstellung von Engeln und Phantasiewesen zu verlegen, um schließlich bei der figurativen Malerei anzukommen.
Diese Maltechnik bewirkte auch ein umschwenken von der Acryl- zur Ölmalerei sowie der Umsetzung auf größere Leinwände mit den heutigen Größen von 160 x 120 cm.
Im Vordergrund des momentanen Schaffens steht die Beziehung zwischen den inneren Emotionen und dem damit verbundenen körperlichen Ausdruck.