Skulptur
Heinz Rupp
Holzstelen, Bronzeplastiken, Objekte und Malerei – das Oeuvre von Heinz Rupp ist vielseitig und vielschichtig. Die Beschäftigung mit wechselnden Materialien und unterschiedlichen Ausdrucksmitteln sind jedoch kein Zufall, denn gestalterisches Wirken hat schon immer das Leben von Heinz Rupp bestimmt. Der in Schwäbisch Gmünd geborene Künstler studierte nach einer Ausbildung zum Goldschmied und Stahlgraveur an der Pforzheimer Kunst- und Werkschule (heutige Hochschule für Gestaltung) Kunst und Design. Als erfolgreicher Schmuckdesigner gestaltete er bis Ende der 1990er Jahre modernen Gold- und Silberschmuck.
Danach widmete er sich der freien Gestaltung als Bildhauer und Maler. Bisher entstandene Werkgruppen sind „Trojanische Pferde“ , kraftvolle Stierskulpturen, „Babylonische Türme“ und „Erotische Figuren“. Weitere Objekte aus diversen Materialien vervollständigen das Repertoire des Künstlers. Die Werke Rupps sind lebendig und voller Phantasie ohne dabei den Bezug zum realen Objekt zu verlieren. Die Liebe zur elegant geformten Abstraktion bestimmen heute weitgehend die Arbeiten des Künstlers.
Kennzeichnend für sein vielseitiges Werk ist der spielerische Umgang mit Farben, Formen, Techniken und verschiedenen Materialien, Stilisierung, handwerkliche Perfektion sowie die Liebe zum Detail. Die Kombination unterschiedlicher Werkstoffe, die Verwendung von Gold und Silber lassen auf die berufliche Herkunft des Künstlers schließen. Rupp versteht es die Rohstoffe auf immer neue Art und Weise zu variieren und vielfältig einzusetzen.
Seit dem Jahre 2000 präsentiert Rupp seine Kunstobjekte auf Kunstmessen und in Galerien im In- und Ausland. Seine Werke stehen unterdessen bei Sammlern in Deutschland und Europa, aber auch in den USA und letztlich in Indien. Im Jahre 2002 wurde er mit der Euro-Medaille in Gold vom Europäischen Kunst –und Kulturkreis Baden-Baden ausgezeichnet. In den Magazinen ART PROFIL, CAP, HORSES in ART, HORSE POWER und Atelier-Ansichten wurden in den Jahren 2001 bis 2009 seine Arbeiten publiziert.