Malerei | Fotografie | Mixed
Pedro Müller
Schon seit früher Kindheit faszinierte ihn der nächtliche Sternenhimmel, dessen Geheimnisse, der Lockruf des Weltalls. Das ewige Werden und Vergehen warfen in Pedro Mueller schon damals grundsätzliche Fragen des Lebens auf. Das Studium der Astrophysik brachte zwar neue Erkenntnisse, aber die Fragen sind geblieben. Woher kommen wir, wohin gehen wir? Was wird sein?
In einem buddhistischen Kloster konnte Pedro Mueller die Erkenntnisse über dieses ewige Fliessen, das prozessuale Panta Rhei, vertiefen. Dies kommt dann auch in seinen emotionalen Aschebildern zum Ausdruck. Er arbeitet mit Asche und Sand, was den Bildern eine besondere dreidimensionale Haptik verleiht.
In der Asche stecken aber auch Licht und Wärme, Überleben und Wohlbehagen. Die kuschlige Wärme eines Feuers im Winter. Oder das Licht, die wohlige Wärme der Sonne an einem Frühlingstag, wenn alles erwacht.
Mit seinen Bildern will Pedro Mueller zum Nachdenken, zum Fertigdenken anregen. Es ist schon erstaunlich, was so alles in „Asche“ drinsteckt.
«Die Bilder von Pedro Mueller sind eine wunderbare Projektionsfläche für das eigene Sein, die Seele» Silvia von Meis.